Ausstellungen / Retrospektive
Kontakt für Buchungs- / Terminanfragen von Künstlern, Bands u.s.w.: events@ku-bu.de
19. Oktober 2024
bis
20. Oktober 2024
Ausstellung und Konzert
„MOTHER MOUNTAIN LIVE“
Monika Nuber, Johanna Mangold, Lidija Paun
Samstag: | Einlass 19.00 Uhr Konzert 20.00 Uhr + 22.00 Uhr |
Sonntag: | Ausstellung geöffnet von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr |
18. September 2024
bis
26. September 2024
Pia Obermeyer und Romi Schnitzler
„Gegenkörper“
Die Ausstellung GegenKörper zeigt Arbeiten von Pia Obermeyer und Romi Schnitzler.
Ausgehend von dem besonderen Ort des ehemaligen Bunkers setzen sich die Arbeiten mit der eigenen Körperlichkeit und dem Anderen als Gegenüber auseinander.
Interventionen, plastische/textile Objekte und Zeichnungen thematisieren ortsbezogene Aspekte, Metaphern und Assoziationen.
Vernissage | 21. September 2024 | ab 18.00 Uhr |
Finissage | 26. September 2024 | ab 18.00 Uhr |
Sonstige Öffnungszeiten:
22. und 25. September 2024
jeweils von 15.00 – 18.00 Uhr
13. Juni 2024
bis
19. Juni 2024
„regressions“ video + sound
Vernissage | Donnerstag 13. Juni 2024 | 19.00 Uhr |
Einführendes Gespräch mit Jörg J. Berchtold, Freier Architekt dwb (Deutscher Werkbund) |
||
Geöffnet | Freitag 14. Juni 2024 | 16.00 - 18.00 Uhr |
Sowie Besichtigung nach Vereinbarung | ||
Finissage | Mittwoch 19. Juni 2024 | 19.00 Uhr |
Regression, ein Wort mit mehreren Bedeutungen, von Rückentwicklung, Zurückfallen, Zurückbilden (in Psychologie, Medizin, Biologie) etc. bis zum statistischen Verfahren der Regressionsanalyse.
Gabrielle Zimmermann nähert sich in Ihrer Ausstellung „regressions“ mit unterschiedlichen Ansätzen der Begriffs(be)deutung an. Das Herzstück der Ausstellung ist eine Video- und Soundinstallation. Deren Ausgangspunkt ist die Demenzerkrankung ihrer Mutter, die sie ein Jahr lang bis zu ihrem Tod (2023) gepflegt hat.
Die Mutter der Künstlerin war Jahrgang 1937 und wuchs geprägt vom 2. Weltkrieg und der Nachkriegszeit auf. Als Kleinkind schlug im Luftschutzkeller während eines Bombenangriffs 5 cm neben Ihrem Kopf ein Granatsplitter ein. Wäre die zum Kinderbett umfunktionierte Kiste nur ein bisschen anders gestanden, hätte der Splitter Ihren Kopf durchbohrt. In den Hungerjahren nach dem Krieg starb deren Mutter an Entkräftung, da sie das wenige Essen den Kindern gab.
Die der Mutter der Künstlerin gewidmete Installation, bearbeitet das Verschmerzen des langsamen Auflösens der autonomen Existenz einer starken, klugen Persönlichkeit. Die bewusste Wahl des Ortes – der Bunker aus dem 2. Weltkrieg – schlägt den Bogen zurück zu den Prägungen ihrer Kindheit, an welche sie sich bis zum Ende noch erinnert.
Die zweite Arbeit, eine Soundinstallation, verarbeitet Stimmen von Menschen, welche die Zeit des 3. Reichs verharmlosen und sich wieder herbeiwünschen (v.a. Höcke-Reden und die Reaktionen des Publikums), zu verfremdeten Geräuschen, verdichtet zu einer Soundstruktur, einer „white noise“ – so auch der Titel.
Die Räumlichkeit des Bunkers unterm Diakonissenplatz in seiner historischen Bedeutung, wird so ebenfalls Bestandteil der Installationen.
27. März 2024
bis
07. April 2024
Wie weit wirst Du gehen?
Vernissage | Mittwoch, 27. März 2024 | ab 19.00 Uhr |
Finissage | Sonntag, 07. April 2024 | 11.00 - 13.00 Uhr |
geöffnet | 28.03. / 29.03. | 17.00 - 19.00 Uhr |
30.03. / 31.03. | 15.00 - 17.00 Uhr | |
05.04. / 06.04. | 17.00 - 19.00 Uhr |
Silja Riethmüllers Arbeiten entstehen an der Schnittstelle zwischen Privatheit und Öffentlichkeit. Das Eine ist ohne das Andere für sie nicht denkbar und bedingt einander.
In ihren Arbeiten lotet Sie die Grenze zwischen Beiden für sich aus – diese Grenze ist situativ verschieden, kontextbezogen und verschiebbar. Wie viel Privatheit muss öffentlich gemacht werden, um zu kommunizieren, wie viel Geheimnis kann bewahrt werden, wenn der private Raum geöffnet wird? Mit ihren Selbstportraits genannten Objekten erforscht und verhandelt sie die Notwendigkeit der Grenze, deren Offenheit oder Geschlossenheit, und ermöglicht dem Betrachter mal mehr mal weniger Einblick in ihr Innen.
Mit einer Rauminstallation, die speziell für den Bunker entstanden ist, schafft sie eine Atmosphäre des Besonderen, der Geborgenheit, und somit des Privaten – an einem Ort absoluter Funktionalität, Anonymität und schonungsloser Öffentlichkeit.
In einem Künstlergespräch zur Eröffnung der Ausstellung spricht Ingrid Schütz mit Silja Riethmüller über ihre Arbeiten.
01. März 2024
bis
17. März 2024
h o u s i n g
Vernissage | Freitag, 01. März 2024 | ab 19.00 Uhr // Einführung |
Finissage | Sonntag, 17. März 2024 | 15.00 bis 18.00 Uhr |
Geöffnet: | Samstag, 02. März 2024 BlackTeeth Party Postpunk, Underground NDW Guest DJ: Jochen Damian Fischer |
ab 16.00 Uhr ab 21.00 Uhr |
Weitere Besichtigungstermine der Ausstellung bis 17. März nach Vereinbarung möglich
info@jochendamian.de // www.jochendamian.de
Die Arbeiten von Jochen Damian Fischer bewegen sich zwischen Bildhauerei und Architektur. Immer wieder taucht er in unterirdische Gefilde ab, dokumentiert, installiert und transformiert Räume, archiviert die Begehungen und nutzt diese für seine Arbeit.
In der Ausstellung h o u s i n g werden Grafiken, Zeichnungen und Plastiken gezeigt, die sich zunehmend von bekannten, räumlichen Ausgangssituationen entfernen. Gebrauchte urbane Objekte, Schwarz als Materialität und sich wiederholende Formen aus Beton werden zu Raumarbeiten und greifen die Atmosphäre der Ausstellungsflächen auf.
Die Auseinandersetzungen mit Schutz- und Bunkerräumen sind fester Bestandteil in Fischers Arbeiten und werden ebenso in der Ausstellung gezeigt.
09. Januar 2024
bis
19. Januar 2024
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart:
„continuity of government“
mit den Klassen Prof.in Birgit Brenner
& Prof.in Mariella Mosler
Öffnungszeiten: 9.1., 11.1., 13.1., 16.1., 18.1.
15. November 2023
bis
29. November 2023
Vernissage | Mittwoch, 15. November | 19.30 Uhr |
Finissage | Mittwoch, 29. November | 19.30 Uhr |
Außerdem geöffnet nach telefonischer Vereinbarung unter: 0151-40385402 |
Gesammelte Materialien der Künstlerin werden als eigenständiges Archiv zu sehen sein, Fotografien und Textfragmente daraus entnommen und gezeigt,
Erzählungen in einer Soundinstallation hörbar gemacht.
Eine Boden-Zeichnung mit Erd- und Gesteinspigmenten verbindet Orte, Geschichten und Menschen.
Ein Archiv der Zukunft als Langzeitprojekt ist im Entstehen, um Geschichten und Erinnerungen aufzuwahren.
28. Oktober 2023
und
29. Oktober 2023
SUPER 8 PERFORMANCE
Eine Schmalfilmschau von und mit
Birger Bustorff
Jonnie Döbele
Hannelore Kober
Der Mussikant
Jim Zimmermann
Samstag 28. Oktober 2023 | von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr |
Sonntag 29. Oktober 2023 | von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr |
Eintritt frei
Vorgeführt werden experimentelle avantgardistische
- 16mm Filme
- Super 8 Filme,
- Found Footage
Einige Filme vertont und projiziert per Beamer
Einige Filme vorgeführt mit echten ratternden Projektoren.
Musikalisch befeuert von >Der Mussikant<
Expanded Cinema
Eine unterirdische Filmschau
09. August 2023
bis
16. August 2023
Nonsense - and the experience beyond
von Nikolas Wiest
Interaktive Installationen, Video, Fotografie
Vernissage | Mittwoch, 09. August | 19.00 Uhr |
Finissage | Mittwoch, 16. August | 19.00 Uhr |
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 17.00 - 19.00 Uhr
Sa-So: 16.00 - 20.00 Uhr
Eine immersive Kunstausstellung von Nikolas Wiest - eine Reise, die zum Umdenken anregt, die Wahrnehmungen in Frage stellt und Sie dazu ermutigt, das Unbekannte zu erkunden.
In dieser bestechenden Ausstellung taucht Nikolas Wiest in das Reich des Außergewöhnlichen ein. Inspiriert von den merkwürdigen Momenten im Leben, in denen sich etwas irgendwie verdreht anfühlt, lädt er dazu ein, den Weg dieser alltäglichen Seltsamkeiten zu verfolgen und ihre Existenz zu ergründen, anstatt sie als bloße Anomalien abzutun.
Auf der Grundlage eines einzigartigen Ansatzes zur kreativen Ideenfindung präsentiert er eine Reihe von Installationen und eine verblüffende Kunstperformance. Indem er alltägliche Begegnungen in reale Erfahrungen verwandelt, erforscht Nikolas Wiest diese Artefakte aus einer parallelen Weltanschauung, die neue Assoziationen und Perspektiven weckt.
In dieser Ausstellung werden vier verschiedene Fallbeispiele gezeigt, die alle dieser Methodik unterzogen werden. Von Persönlichkeitstests bis hin zu Zimmerpflanzen, Staubsaugerrobotern und dem Impostersyndrom - diese Themen wurden durch reale Erfahrungen und künstlerischen Ausdruck zum Leben erweckt. Machen Sie sich darauf gefasst, dass Ihre Realität aus den Fugen gerät, Ihre Neugierde entfacht und Ihre Fantasie beflügelt wird.
23. Juli 2023
Der Sommer in Stuttgart. Festival neuer Musik
Natalia Pschenitischnikova: »Stimme. Brunnen der Erinnerung. Kyjiv-Charkiv-Odessa-Lviv«
So 23. Juli 2023, 16 - 19 Uhr
Natalia Pschenitischnikova: »Stimme. Brunnen der Erinnerung. Kyjiv-Charkiv-Odessa-Lviv«
Auf einer langen Reise durch die Ukraine sammelte die russische Composer-Performerin Natalia Pschenitschnikova im Jahr 2018 Tonaufnahmen älterer Frauen. Ihre Stimmen sollten Teil eines großen, fast »liturgisch angelegten Antikriegsprojekts« werden. An den Beginn ihrer Gespräche stellte sie stets die Frage nach den ersten Klangerinnerungen–oft ein Schlüssel zu unterschiedlichsten, bisweilen verborgenen oder verdrängten Erinnerungen.
In Bildern, Klängen, Textzitaten schafft die Künstlerin im Bunker am Diakonissenplatz in Stuttgart einen eindrücklichen Parcours zwischen Installation und Performance. Die Zuschauer*innen tauchen beobachtend, zuhörend, sich einlesend mit der eigenen Empathie und individuellem Zeitempfinden in ein Universum postsowjetischer Erfahrungen ein.
Natalia Pschenitschnikova empfiehlt eine Verweildauer von ca. 45 bis 75 Minuten.
Die Ukraine-Reise im Jahr 2018 wurde vom »Trust for Mutual Understanding« gefördert mit Unterstützung von »Summa Artium«.
Ein Projekt von PlatformB gefördert vom Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg
Tickets
15 €/10 € erm.
Reservierungen unter: tickets@mdjstuttgart.de
Ermäßigung für: Auszubildende, Rentner*innen, BFD, Arbeitslose und Menschen mit Behinderung.
Schüler*innen und Studierende erhalten gegen Vorlage eines gültigen Ausweises für alle Konzerte Karten zu je 6.- €
Inhaber*innen der Bonuscard + Kultur 2023 (Kultur für Alle) haben freien Eintritt zu allen Veranstaltungen.
Diese Karten müssen reserviert und spätestens 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung abgeholt werden.
24. Juni 2023
bis
05. Juli 2023
Vernissage | Samstag, 24. Juni | 19.00 Uhr |
Finissage | Mittwoch, 05. Juli | 19.00 Uhr |
Öffnungszeiten:
Mi., 28.06., 12-14 Uhr, Mo., 03.07., 17-19 Uhr
Oliver Herrmanns Arbeiten öffnen Blicke auf Landschaften, die vertraut und fremd zugleich anmuten. Alltäglicher Asphalt erinnert an das Eismeer, farblich reduzierte Bilder zeigen eine surreale weiße Landschaft und Steine werden zu entrückten Objekten. In den drei Serien „Gegenlandschaft“, „Vom Innen und Außen“ und „Nach dem Wasser“ beschäftigt sich die Ausstellung mit Prozessen der Veränderung und Wandlung. Lavasteine, weiß überzogene Steine und Pflanzenteile sowie Asphalttrümmer bilden die Motive der Fotoarbeiten. Ergänzt werden sie durch ein Video in der Serie „Gegenlandschaft“ und einer Klangarbeit‚ die die Bilder der Serie „Nach dem Wasser“ akustisch aufgreift.
Lavasteine ("Vom Innen und Außen") entstehen aus flüssigem Magma, das als Lava an die Erdoberfläche strömt und dort als Urgestein erstarrt. Ein Teil davon sind einzelne Lavasteine. Diese bleiben eckig und kantig oder werden mechanisch und witterungsbedingt abgeschliffen und gerundet.
Kieselgur ("Nach dem Wasser") sind die abgestorbenen Reste von Kieselalgen, im Wasser lebender Einzeller. Sterben sie ab, weil z.B. ein Stausee austrocknet, hinterlassen sie das weiße Kieselgur, das die Landschaft überzieht.
Asphalt ("Gegenlandschaft"), der ein Stück Landschaft durch Versiegelung verschwinden lässt, ist andauernder Transformationen ausgesetzt. Er wird aus Steinen und Bitumen hergestellt, das aus Erdöl gewonnen wird, das seinerseits zum größten Teil aus abgestorbenem Meeresplankton besteht. Und Plankton wiederum hauptsächlich aus Kieselalgen.
So laufen natürliche Prozesse ab und greifen Prozesse, die mehr oder weniger menschengemacht sind, ineinander. Es entstehen Gebilde, die die Natur ohne den Menschen hervorgebracht hat. Oder es entstehen Landschaften, die ohne den Menschen nie entstanden wären. Die gezeigten Arbeiten sind Zeugnisse der Zerstörung und des entstehenden Neuen.
www.oherrmann.de
22. April 2023
bis
29. April 2023
ES WAR EIGENTLICH NICHTS
von Stephanie Bothe
Vernissage | Samstag, 22. April | 19.00 Uhr |
Finissage | Samstag, 29. April | 19.00 Uhr |
02. März 2023
bis
09. März 2023
Vernissage | Donnerstag, 02. März |
Finissage | Donnerstag, 09. März |
27. Februar 2023
bis
10. März 2023