Timeline

Hier eine kleine Chronik von Ereignissen rund um unser Projekt - von den frühesten Anfängen bis heute:

20. November
2022
Anfang September
2022

„Kultur Im Bunker“ erhält die gaststättenrechtliche Ausschankgenehmigung.

04. August
2022

Tour West der Gemeinderatsfraktion der Grünen mit Besuch im Diakonissenbunker.

Die TeilnehmerInnen zeigten großes Interesse an den Aktivitäten unseres Vereins und waren sehr erstaunt über die tollen Räumlichkeiten unseres Kulturzentrums.

17. Juli
2022

Nachdem der ehemalige Lazaretttrakt des Diakonissenbunkers in monatelanger Arbeit von Handwerkern und Ehrenamtlichen des Vereins hergerichtet worden war, hatte der Kultdiak Stuttgart e.V. für den 17. Juli zur ersten offiziellen Veranstaltung, dem „Soft-Opening“ im ersten Veranstaltungsort in einem Bunker im Stuttgarter Westen und in Stuttgart eingeladen.

Das Konzert mit den NNBros – Not Named Brothers eröffnete gleichzeitig die Reihe „Rock Before Tatort“, die zukünftig zum regelmäßigen Programmangebot des Vereins gehören soll.

Stuttgarter Nachrichten und Stuttgarter Zeitung berichteten über die Kulturbunker-Premiere ebenso wie das Stuttgarter KonzertBlog gig-blog.net.

30. April
2022

Die CDU Bezirksguppe West besucht den Diakonissenbunker.

Der Verein bedankt sich für die aktive Unterstützung durch die CDU mit einer Bunkerführung.

Veröffentlicht im März
2022

VIRUCIDE, eine digitale und überdigitale Musiktheateraufführung mit Performer*innen [externer Link zu YouTube]
Figurentheater und Neue Medien
Recording: 25.10 - 7.11.2021 at Bunker Diakonissenplatz Stuttgart

18. Januar
2022

Baurechtliche Abnahme des KU-BU Bunkerteils

Dezember
2021

Gemeinderat der Stadt Stuttgart berücksichtig die Gesamtbunkerpläne des Vereins und stellt eine größere Summe zum Umbau des Bunkers zum Proberaum- und Atelier-Pool zur Verfügung.

Mai bis Dezember
2021

Trockenbauarbeiten, Ergänzungen an der Elektroanlage, brandschutztechnische Aufrüstung, Malerarbeiten hauptsächlich durch ehrenamtliche Arbeit und Beauftragung von Fachfirmen.

19. März
2021

Auf und unterm Diakonissenplatz geht es rund

Artikel in der Stuttgarter Zeitung v. 19. März 2021  (StZPlus)

Seit 05. Februar
2021...

...ist die Online-Präsentation Chatroom Performance der InterAkt- Initiative freigeschaltet:

Kommentar zum Eclat-Festival in Stuttgart Februar 2021:
...und ein(es) Computerspiel(s), das sich als ziemlich abgefahrene interaktive Neue-Musik-Performance aus dem Bunker unter dem Diakonissenplatz entpuppt...
(Kulturteil der Stuttgarter Zeitung vom 08.02.2021)

Ein Labyrinth aus zeitgenössischer Musik und Tanz, geschaffen für ein einzigartiges Online-Erlebnis. Schauplatz dieser Veranstaltung ist der Diakonissenbunker im Stuttgarter Westen. Künstler*Innen der InterAkt-Initiative um Vikroriia Vitrenko stellen den Bunker unter einer völlig neuen Blickrichtung dar, auch unter dem Eindruck der aktuellen Pandemie.

Chatroom ist das Paradies, das wir für uns selbst gebaut haben. Der Chatroom wartet darauf entdeckt zu werden, direkt unter der Oberfläche. Gleich hinter der Luke, die wir nie bemerkt haben, versteckt.

Chatroom ist ein Experiment an der Schnittstelle von Performance, Technologie, Gesellschaft, Zukunft, Vergangenheit, Theater, Ritual, Wahnsinn und dem Klang der Wüste.

Finde die Luke und komme nach Hause.
Sei sicher hier bei uns.

Noch einige kurze Hinweise zur Handhabung der Präsentation:

  • Man kann sich durch einzelnen Ebenen/Levels durchklicken
  • Je nach individueller Entscheidung kommt man auf unterschiedlichen Wegen zum Ziel
  • Bei einigen Videos wurde einen 360 Grad Kamera eingesetzt (Symbol: Kreis mit Dreieck!), 
  • so dass man mit der Maus/dem Finger auf dem Bildschirm unterschiedliche Blickwinkel ausprobieren kann

Viel Spaß bei der "künstlerischen Reise" durch den Bunker!

September
2020

Im Blätttle Stuttgart-West Nr. 9 September 2020 („Weschtblättle“) erscheint als Aufmacher der Artikel: Der Kulturbunker unterm Diakonissenplatz nimmt Form an – Es geht voran

20. August
2020

Der unabhängige Bürgermeisterkandidat Marian Schreier besucht den Diakbunker.

Der unabhängige Bürgermeisterkandidat Marian Schreier besucht den Diakbunker.

10. August
2020

Die Gemeinderatsfraktion von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN mit dem Fraktionsvorsitzenden Andreas Winter besucht den Diakonissenbunker.

Woche vom 03. bis 09. August
2020

Frau Lüthe vom Kulturamt Stuttgart (Referat Musik) besichtigt den Bunker. Geprüft wird ein Projektunterstützungsantrag.

CDU Bürgermeisterkandidat Frank Nopper besichtigt den Bunker im Rahmen seiner Stuttgart-West-Tour.

Finanzbürgermeister Thomas Fuhrmann und Thomas Zügel (Abteilung Liegenschaften) besichtigen den Diakbunker.

Der Mietvertrag für den KUltur-BUnker wird beim Liegenschaftsamt in seine endgültige Form gebracht.

CDU Bürgermeisterkandidat Frank Nopper besichtigt den Bunker im Rahmen seiner Stuttgart-West-Tour. Foto: © Leif Piechowski / Lichtgut mit freundlicher Genehmigung

29. Juli
2020

In der Printausgabe der Stuttgarter Zeitung erscheint ein Artikel von Jan Georg Plavec über den Diakonissenbunker und die Proberaumproblematik in Stuttgart. Kulturbunker bis jetzt ohne Proberäume.

Der Artikel bezieht sich auch auf einen SPD-Antrag im Stuttgarter Gemeinderat vom Juli 2020 Bandproberäume gesucht – Kultur-Bunker gefunden.

21. Juli
2020

Übergabe des Mietvertrages durch Bürgermeister WFB Herrn Thomas Fuhrman zu angemessenen Konditionen.

UND

Bezirksbeiratssitzung. Der BBWest bestätigt zum zweiten Mal einen Zuschuss von 70.000.- € an den Kultdiak Stuttgart e.V.

15. Juli
2020

Der Bezirksbeirat West mit Bezirksvorsteher Bernhard Mellert besichtigt den Bunker. Das Finanzierungskonzept wird vorgestellt und gewürdigt. Anwesend außerdem: Vertreter:innen von SKAM e.V. und Panoptikum e.V.

Der erste und der zweite Vorsitzende besuchen den Daxlanden Proberaum-Bunker in Karlsruhe und knüpfen Kontakte zu Substage-Karlsruhe.

30. April
2020

Roter Punkt wird durch das Baurechtsamt erteilt - Baufreigabe!

ab 24. März
2020
15. Januar
2020

Rundgang mit Walter Ercolino (Popbüro) und Stadtrat Marcel Roth von der BÜNDNIS90 / DIE GRÜNEN-Fraktion

14. Januar
2020

Mittelfreigabe durch den Bezirksbeirat Stuttgart-West

30. November
2019

Jahreshauptversammlung Kultdiak Stuttgart e.V.

8. September
2019

Am bundesweiten Tag des offenen Denkmals öffnet der Verein zwischen 11 Uhr und 16:30 Uhr die blauen Schleusentore des Diakonissenbunkers. 1.670 Besucher durchströmen die Räume. Mit dabei sind rund 80 Sängerinnen und Sänger vom Musikwerk Stuttgart, die die Akustik des ehemaligen Speisesaals im Gebäudeteil Silberburgstraße antesten. Die vielen freiwilligen HelferInnen führen die BesucherInnen über mehrere Stationen durch den Bunker. Trotz regnerischen Wetters sind alle Besucher begeistert und spenden Geld in die Vereinskasse. Es werden rund 250 Broschüren verkauft.

5. September
2019

Die Broschüre „Der Bunker unter der Diakonissenanlage – Seine Geschichte und eine Vision für seine kulturelle Nutzung“ ist fertig gestellt und kann für 3,50 Euro (+Versandkosten) beim Verein bestellt werden.

6. August
2019

SWR produziert eine Sendung über den Diakbunker für SWR-Aktuell (Sendetermin 12.08.2019). Außerdem entsteht ein Radiointerview über die Musikgeschichte des Bunkers (Sendetermin 10.08.2019)

7. Mai
2019

Im Bezirksbeirat West spricht sich eine große Mehrheit aus fast allen Parteien für das Kulturzentrum im Bunker unter dem Diakonissenplatz aus.

18. April
2019

Der Vorschlag „51781 | Bunker zu neuem Leben erwecken – Nutzung des Diakonissenbunker in Stuttgart West“ landet auf Platz 15 des Bürgerhaushalts und wird damit auch dem Gemeinderat vorgelegt. Die unerwartet hohe Platzierung zeigt eine breite Unterstützung des Projekts in der Bevölkerung. Über 1000 Teilnehmer am Bürgerhaushalt Stuttgart hatten für das Projekt votiert.

Zitat aus dem Antrag: “Den meisten unbekannt, schlummert unter diesem Platz der größte und am besten erhaltene Tiefbunker der Stadt mit über 3.000 Quadratmeter Fläche. Durch die Umgestaltung und Öffnung des Platzes sollen alle Eingänge des Bunkers wieder zugänglich werden, was eine sinnvolle Nutzung dieses einzigartigen Ortes möglich macht.“

Es geht in der Eingabe folglich um die gesamte Bunkeranlage. Die Anfrage weist also über unser KU-BU-Projekt hinaus.

Nochmals aus dem Antragstext:

Das Ziel wäre also ein urbanes, gemeinnütziges und sich selbst finanzierendes Kulturzentrum im Stuttgarter Westen zu schaffen.“

Die Stuttgarter Nachrichten/Zeitung haben über unser Vorhaben berichtet:

23. März
2019

Bei der Langen Nacht der Museen waren 1.200 Besucher im Bunker unter dem Diakonissenplatz. Der Verein KULTDIAK e.V. sammelte allein in dieser Nacht 300 Unterstützer-Unterschriften.

1. März
2019

Das Projekt Kulturtreff im Bunker unter dem Diakonissenplatz wird unter der Vorschlagsnummer „51781 | Bunker zu neuem Leben erwecken - Nutzung des Diakonissenbunker in Stuttgart West“ in den Abstimmungsprozess für den Bürgerhaushalt eingebracht. Nun können die Stuttgarter dafür stimmen, ob sich der Gemeinderat damit beschäftigen muss.

24. Februar
2019

Brandschutz- und Lärmgutachten werden im Liegenschaftsamt mit den Ämtern für Liegenschaften und Wohnen und Baurecht besprochen. Die Gutachten werden positiv aufgenommen.

1. Februar
2019

Der KULTDIAK Stuttgart e.V. hat ein Logo, einen ersten Flyer, der über das Projekt informiert, und beginnt mit dem Aufbau einer Homepage

13. Januar
2019

Die „Schalltechnische Untersuchung über die Schallimmissionen des Diakonissenbunkers für eine Nutzungsänderung als Veranstaltungsstätte“ liegt vor. Demnach würde vom Kulturtreff im Bunker unter dem Diakonissenplatz keine erhebliche Lärmbelastung für die Nachbarschaft ausgehen.

26. Oktober
2018

Unter der Geschäftsnummer VR 713740 wird dem KULTDIAK Stuttgart e.V. die Gemeinnützigkeit zuerkannt.

19. Oktober
2018

Das Brandschutzgutachten für Bauteil 3 des Bunkers ist fertig.

18. September
2018

Der KULTDIAK Stuttgart e.V. wird ins Vereinsregister der Stadt Stuttgart eingetragen.

16. Mai
2018

Die konstituierende Sitzung des KULTDIAK Stuttgart e.V. findet in der Gewerblichen Schule Im Hoppenlau, Rosenbergstr. 17 statt. Zum Vorsitzenden wird Klaus-Peter Graßnick gewählt.

20. März
2018

Das Konzept des Kulturtreffs wird im Bezirksbeirat West diskutiert und einhellig befürwortet.

17. März
2018

Ca. 2.000 Teilnehmer der Langen Nacht der Museen besuchen die Ausstellung der Kunstakademie im Bunker unter dem Diakonissenplatz, an deren Rand Klaus-Peter Graßnick auch seine Initiative vorstellt.

1. Februar
2018

Erste Präsentation des Konzepts für einen Kulturtreff im Diakonissenplatzbunker beim Liegenschaftsamt. Das Amt sagt Unterstützung bei weiteren Gesprächen z.B. mit dem Baurechtsamt zu.

1. März
2017

In der Stuttgarter Zeitung erscheint ein Artikel über den Diakonissenplatzbunker und seine Geschichte.

1. Februar
2017

Klaus-Peter Graßnick stellt die Ideen für den Kulturtreff auf einer Bürgerversammlung zur Zukunft des Diakonissenplatzes vor. Die Initiative traf sich immer wieder, arbeitete an Konzeption und Plänen für den Kulturtreff und trug Informationen zu Aufwänden für den Umbau der Räumlichkeiten zusammen, die für die Einrichtung des Kulturtreffs notwendig wären.

28. Oktober
2016

Bei der Vernissage zur Ausstellung „Musik im Bunker“ im Kunstraum Oberwelt e.V. spielt Klaus-Peter Graßnick mit der Not Named Band. Sowohl Müll als auch die Not Named Band sind in der Ausstellung vertreten und stehen dort als Beispiele für die Nutzung ehemaliger Luftschutzbunker als Proberäume. In Gesprächen mit den zahlreichen Besuchern erfährt die Idee des Kulturzentrums im Diakonissenplatzbunker viel Zuspruch.

2016

Klaus-Peter Graßnick beginnt seine schon lange gehegte Idee für einen Kulturtreff in den Räumen des Diakonissenplatzbunkers zu konkretisieren. Er nimmt den Kontakt zum Liegenschaftsamt auf und beginnt Mitstreiter zu suchen. Ziel ist zunächst dafür zu werben, dass die Zugänge zum Bunker erhalten bleiben und das Bauwerk somit einer möglichen Nutzung für den Stadtbezirk Mitte verfügbar bleibt. Er kontaktiert sowohl Vertreter der Stadtverwaltung, der Politik als auch Kulturschaffende und sammelt Unterstützer für seine Idee, deren Konzept immer mehr Gestalt annimmt. Da eine Nutzung des kompletten Bunkers für einen solchen Kulturtreff kaum zu bewerkstelligen und kaum genehmigungsfähig wäre, konzentriert sich die Initiative auf den Lazaretttrakt im Bauteil 3 (Rosenbergstraße).

November und Dezember
2015

Im West-Blättle erscheinen in den Ausgaben 11 und 12/2015 zwei Artikel zur Geschichte des Diakonissenplatzbunkers.

2005-2015

Vereinzelte kulturelle Veranstaltungen und Führungen im Bunker, durch Vereine, die Kunst-Akademie und das Staatstheater. Aber es entsteht kein Konzept für eine dauerhafte Nutzung.

1986-2005

Bis zum Ende des Kalten Krieges wird der Bunker in Bereitschaft gehalten. Ab den 1990er Jahren zieht sich der Bund schrittweise aus der Betreuung der Bunker zurück und gibt sie an die Gemeinden zurück. So fällt auch der Diakonissenplatzbunker in einen jahrelangen „Dornröschenschlaf“.

1980-1985

Der Bunker wird mit Bundesmitteln modernisiert und den Erfordernissen des Kalten Krieges angepasst.

1975-1980

Nach der Auflösung von „Müll“ nutzt Gitarrist Eckardt Dietel die gemieteten Räumlichkeiten weiterhin für seine Musikprojekte. Das Amt für den Zivilschutz kündigt den Vertrag 1980.

1971-1975

Müll” mietet einen Raum im Bunker unter dem Diakonissenplatz als Proberaum. Die bis dahin namenlose Band war zunächst mit der Entrümpelung ihres neuen Domizils beschäftigt und wurde so zum Bandnamen inspiriert. Im Bunker wurden auch Aufnahmen mit einem Uher Report-Tonbandgerät gemacht, die jedoch lange unveröffentlicht blieben. Erst 2011 tauchten die Aufnahmen wieder auf, wurden systematisch aufbereitet und 2015 auf CD veröffentlicht.