Timeline 1971 - 2018

Hier eine kleine Chronik von Ereignissen rund um unser Projekt - von 1971 bis 2018:

26. Oktober
2018

Unter der Geschäftsnummer VR 713740 wird dem KULTDIAK Stuttgart e.V. die Gemeinnützigkeit zuerkannt.

19. Oktober
2018

Das Brandschutzgutachten für Bauteil 3 des Bunkers ist fertig.

18. September
2018

Der KULTDIAK Stuttgart e.V. wird ins Vereinsregister der Stadt Stuttgart eingetragen.

16. Mai
2018

Die konstituierende Sitzung des KULTDIAK Stuttgart e.V. findet in der Gewerblichen Schule Im Hoppenlau, Rosenbergstr. 17 statt. Zum Vorsitzenden wird Klaus-Peter Graßnick gewählt.

20. März
2018

Das Konzept des Kulturtreffs wird im Bezirksbeirat West diskutiert und einhellig befürwortet.

17. März
2018

Ca. 2.000 Teilnehmer der Langen Nacht der Museen besuchen die Ausstellung der Kunstakademie im Bunker unter dem Diakonissenplatz, an deren Rand Klaus-Peter Graßnick auch seine Initiative vorstellt.

1. Februar
2018

Erste Präsentation des Konzepts für einen Kulturtreff im Diakonissenplatzbunker beim Liegenschaftsamt. Das Amt sagt Unterstützung bei weiteren Gesprächen z.B. mit dem Baurechtsamt zu.

1. März
2017

In der Stuttgarter Zeitung erscheint ein Artikel über den Diakonissenplatzbunker und seine Geschichte.

1. Februar
2017

Klaus-Peter Graßnick stellt die Ideen für den Kulturtreff auf einer Bürgerversammlung zur Zukunft des Diakonissenplatzes vor. Die Initiative traf sich immer wieder, arbeitete an Konzeption und Plänen für den Kulturtreff und trug Informationen zu Aufwänden für den Umbau der Räumlichkeiten zusammen, die für die Einrichtung des Kulturtreffs notwendig wären.

28. Oktober
2016

Bei der Vernissage zur Ausstellung „Musik im Bunker“ im Kunstraum Oberwelt e.V. spielt Klaus-Peter Graßnick mit der Not Named Band. Sowohl Müll als auch die Not Named Band sind in der Ausstellung vertreten und stehen dort als Beispiele für die Nutzung ehemaliger Luftschutzbunker als Proberäume. In Gesprächen mit den zahlreichen Besuchern erfährt die Idee des Kulturzentrums im Diakonissenplatzbunker viel Zuspruch.

2016

Klaus-Peter Graßnick beginnt seine schon lange gehegte Idee für einen Kulturtreff in den Räumen des Diakonissenplatzbunkers zu konkretisieren. Er nimmt den Kontakt zum Liegenschaftsamt auf und beginnt Mitstreiter zu suchen. Ziel ist zunächst dafür zu werben, dass die Zugänge zum Bunker erhalten bleiben und das Bauwerk somit einer möglichen Nutzung für den Stadtbezirk Mitte verfügbar bleibt. Er kontaktiert sowohl Vertreter der Stadtverwaltung, der Politik als auch Kulturschaffende und sammelt Unterstützer für seine Idee, deren Konzept immer mehr Gestalt annimmt. Da eine Nutzung des kompletten Bunkers für einen solchen Kulturtreff kaum zu bewerkstelligen und kaum genehmigungsfähig wäre, konzentriert sich die Initiative auf den Lazaretttrakt im Bauteil 3 (Rosenbergstraße).

November und Dezember
2015

Im West-Blättle erscheinen in den Ausgaben 11 und 12/2015 zwei Artikel zur Geschichte des Diakonissenplatzbunkers.

2005-2015

Vereinzelte kulturelle Veranstaltungen und Führungen im Bunker, durch Vereine, die Kunst-Akademie und das Staatstheater. Aber es entsteht kein Konzept für eine dauerhafte Nutzung.

1986-2005

Bis zum Ende des Kalten Krieges wird der Bunker in Bereitschaft gehalten. Ab den 1990er Jahren zieht sich der Bund schrittweise aus der Betreuung der Bunker zurück und gibt sie an die Gemeinden zurück. So fällt auch der Diakonissenplatzbunker in einen jahrelangen „Dornröschenschlaf“.

1980-1985

Der Bunker wird mit Bundesmitteln modernisiert und den Erfordernissen des Kalten Krieges angepasst.

1975-1980

Nach der Auflösung von „Müll“ nutzt Gitarrist Eckardt Dietel die gemieteten Räumlichkeiten weiterhin für seine Musikprojekte. Das Amt für den Zivilschutz kündigt den Vertrag 1980.

1971-1975

Müll” mietet einen Raum im Bunker unter dem Diakonissenplatz als Proberaum. Die bis dahin namenlose Band war zunächst mit der Entrümpelung ihres neuen Domizils beschäftigt und wurde so zum Bandnamen inspiriert. Im Bunker wurden auch Aufnahmen mit einem Uher Report-Tonbandgerät gemacht, die jedoch lange unveröffentlicht blieben. Erst 2011 tauchten die Aufnahmen wieder auf, wurden systematisch aufbereitet und 2015 auf CD veröffentlicht.